Nennt es - mmh - einen Teaser
Die Zeit reicht einfach nicht aus um alles zu schreiben und Hand aufs Herz, eine erzählte Geschichte ist sowieso besser.

Deshalb gibt es hier jetzt nur ein paar vereinzelte Bilder um euch neugierig und neidisch zu machen.

Nach Taupo gab es das zweite Tongariro Crossing, diesmal im Sommer mit wieder (fast) perfektem Wetter.



Auf dem Weg gen Südinsel habe ich der ehemaligen Gastfamilie von Rena einen Überraschungsbesuch beschert und HdR- Locations angeschaut, die nur einen kurzen Abstecher von der Route entfernt waren.
Und ich finde, Paint kann mit Photoshop mithalten ;)



Von Wellington ging es dann mit der Fähre nach Picton und von dort aus über eine schöne Küstenstraße nach Nelson.
In Nelson gab es wieder etwas Action!



Etwas weiter nördlich liegt der Abel Tasman Nationalpark, mit dabei einer der Great Walks. Den habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Karibik-Flair und Sandfly-Plage inklusive. Wobei die letzteren Biester eigentlich fast überall anzutreffen sind aber es gibt halt Orte, wo es besonders schlimm ist.



Wine Tasting durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nach Tagen des Traumwetters ging es dann an die notorisch regnerische Westküste. Deshalb war dort leider nicht so viel los mit Wandern, Gletscher schauen und Spiegelseefotos machen.



Über den Haast-Pass ging es dann in die Gegend Queenstown - inklusive Bad in den eiskalten Blue Pools kurz hinter den Gates of Haast. Zwischenstopp und Walk in Wanaka wieder bei perfektem Wetter und dann gegen Abend nach Glenorchy.



Denn am darauffolgenden Tag ging es auf den Routeburn-Track, den zweiten Great Walk! Beziehungsweise erst einmal auf den Caples-Track, damit ich wieder (zumindest dichter) beim Auto ankomme. Wieder großes Glück mit dem Wetter, traumhafte Aussichten und coole Leute!



Danach bin ich dann zur Location von Isengart und Ithilien gefahren. Werdet erneut Zeuge meiner Bildbearbeitungskünste!



Es sollte actionreich weitergehen doch beim Canyoning ließ mich dann das Glück im Stich und ich habe meinen Fuß verletzt. Nichts gebrochen, aber die ersten Tage konnte ich nicht ohne Krücken gehen und wann es verheilt ist, kann ich noch nicht absehen.
Das hat leider auch meine weiteren Pläne in Mitleidenschaft gezogen. Die Buchungen für den Kepler Track musste ich stornieren und von dem Besuch der Stewart Island konnte ich mich auch verabschieden (wahrscheinlich der einzige Ort mit einer guten Chance, einen Kiwi in freier Wildbahn zu erleben).



Naja, halt das beste aus der Situation machen. Ein Glück ist Central Otago (das Gebiet östlich von Queenstown) bekannt für seinen Wein! Das Programm für die nächsten Tage stand also.



Soweit erst einmal! Und allen denen ich es nicht gesagt habe: Frohes Neues!

Kommentieren