Tama Lakes und Tongariro
Der Tag vorm Tongariro Crossing. Wir waren uns nicht sicher, wie viel wir an dem Tag laufen wollten und haben beschlossen, die Entscheidung unterwegs zu treffen. Es ging also los auf dem Rundweg der Taranaki Falls. Das Wetter war aber wieder wechselhaft geworden und so mischte sich den den kalten Wind zwischendurch immer wieder feinkörniger Schnee mit deutlichen Peeling-Eigentschaften.





Die Entscheidung hieß weiter (zu den Seen und nach oben). Beim Lower Tama Lake haben wir dann einige Momente für echt schöne Bilder bekommen. Klasse!



Über einen Bergkamm führte der nun unbefestigte Weg weiter nach oben.




Dann, auf dem Gipfel, gab es einen Wunderschönen Blick auf den Upper Tama Lake. Der eiskalte Wind war noch stärker und nahendes schlechteres Wetter haben uns aber dazu bewogen nicht allzu lange zu bleiben.





Wieder bei der Gabelung angekommen haben wir dann den anderen Weg, direkt an den Taranaki Falls vorbei, genommen. Man konnte sogar hinter den Wasserfall, aber einen geheimen Gang haben wir nicht gefunden.




Zur Entspannung haben wir uns dann auf den Weg zu den Hotpools in Turangi gemacht und auf dem Weg einen Aussichtspunkt gefunden. Ein toller Blick auf den Lake Taupo.



Der nächste Tag fing sehr früh an. Leider musste uns Vincent verlassen, zum Einen wegen der Uni und zum Anderen weil sein Knie ihm die Wandernug nicht germöglichen wollte.



Aufstehen, frühstücken, Proviant vorbereiten und dann zum Veranstalter um die Ecke. Helm, Spikes und ggf. fehlende andere (wärmende) Ausrüstung wurde uns bereitgestellt und dann ging es mit dem Bus zum Startpunkt. Dort haben wir ein bekanntes Gesicht aus unserem Raum im Hostel wiedergesehen das sich als Guide herausstellte und unsere Ausrüstung wurde komplettiert.
Dann ging es entlang der noch mit Reif überzogenen Vulkanebenen zu den Bergen.



Der erste Teil führte über relativ flache, über Nacht leicht eingeschneite Pfade, immer mit den dominierenden Mt Tongariro und Mt Ngauruhoe (Mt Doom oder Schicksalsberg) im Blick.




Vor allem mit Erreichen des ersten steileren Abschnitts hatten wir immer wieder klasse Ausblicke.




Über ein Plateau ging es dann weiter zum zweiten steilen Abschnitt.





Im nächsten Abschnitt mussten die Guides Stufen in das Eis schlagen. Auf dem gefährlichsten Teil der Wanderung durften keine Fotos gemacht werden aber die Aussicht war genial. Und man ist direkt am Bergkamm gewandert, zur einen Seiten ging es weit bergab.



Weiter ging es zur Spitze.



Am Red Crater gab es dann Mittag. Und eine Überraschung. Der aktive Vulkan hat den Boden dort erwärmt und wir konnten auf warmem Stein unsere Pause genießen, während um uns herum Dampf aufstieg. Dazu die traumhafte Aussicht bei perfektem Wetter. Herrlich.




Wegen des Neuschnees und des Winds war es leider nicht möglich, auf der anderen Seite den Berg abzusteigen. Die Lawinengefahr war zu groß. Statt des Bergkamms haben wir auf dem Rückweg aber einen steilen Eishang zum Abstieg genutzt.



Die Felder waren nicht mehr vom Eis bedeckt und das Wetter war nach wie vor spitze. Eine tolle Wanderung.



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littlejohn, Sonntag, 25. Oktober 2015, 12:36
Er lebt noch! :-P
Du bist ja richtig sportlich aktiv da unten... wobei ich von dir auch nix anderes erwartet habe^^

malte1, Sonntag, 25. Oktober 2015, 14:33
Kein Geheimgang hinterm Wasserfall? Nicht mal ne Truhe? Ich bin enttäuscht! Da sollte sich mal jemand drum kümmern! ;)

chrisdeep, Samstag, 31. Oktober 2015, 00:29
Dabei hab ich mir doch ein seltenes Schwert erhofft